• Nehmen Sie bitte telefonisch (0650 / 31 07 210) oder per E-Mail (brigitte.fries@gmail.com) Kontakt zu mir auf! Wenn Sie mir die Schwierigkeiten Ihres Kindes schildern, kann ich abwägen, ob Ergotherapie das Richtige für Ihr Kind ist.
  • Wenn Sie zu mir zur Ergotherapie kommen möchten und ich zeitnahe einen Therapieplatz für Ihr Kind frei habe, können wir bereits einen ersten Ergotherapie-Termin festlegen. Falls ich keinen Platz freihaben sollte, kann ich Ihnen gerne andere Ergotherapeut:innen, die sich auf Kinder spezialisiert haben, im Umkreis empfehlen.
  • Bei diesem Telefonat vor dem ersten Termin werde ich Ihnen auch viele Fragen stellen, damit wir ohne Kind über seine Fähigkeiten sprechen können.
  • Vor dem ersten Termin müssen Sie vom Kinderarzt/von der Kinderärztin oder vom Hausarzt/Hausärztin Ihres Kindes eine Verordnung holen. Nehmen Sie den Verordnungsschein bitte unbedingt zum ersten Termin bei mir in der Praxis mit!

    Was muss auf der Verordnung oben stehen?
    – Ergotherapie
    – Name und Sozialversicherungsnummer des Kindes
    – Name und SV-Nummer des Elternteils, bei dem das Kind mitversichert ist
    – Zuweisungsdiagnose (als ICD 10-Code, z.B.
    “F82.1 Umschriebene Entwicklungsstörung der Fein- und Graphomotorik”)
    – 10 Einheiten á 60 Minuten
    – Name der Therapeutin: Brigitte Fries

  • Wenn Ihr Kind bei der SVS oder KFA mitversichert ist, müssen Sie die Verordnung vor der ersten Einheit von Ihrer Krankenkasse chefärztlich bewilligen lassen. Das ist notwendig, damit Sie von Ihrer Krankenkasse im Nachhinein einen Teil der Kosten zurückerstattet bekommen (Höhe der Rückerstattung). Wenn Ihr Kind bei der ÖGK oder der BVAEB mitversichert ist, benötigen Sie derzeit keine Bewilligung für die Rückerstattung (Angaben ohne Gewähr).

    Wie lasse ich die Verordnung chefärztlich bewilligen?
    – SVS: am besten online (ansonsten auch per Post möglich)
    – KFA: per Email (ansonsten auch per Post möglich)
    – ÖGK: keine Bewilligung notwendig (bis 30.06.2025)
    – BVAEB: keine Bewilligung notwendig (unbefristet)

Bei unserem ersten Termin findet eine genaue Befundung statt. Dabei begutachte ich die schwierigen Alltagshandlungen und auch die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die dafür benötigt werden. Teilweise kommen auch Entwicklungstests zum Einsatz. Während ich Ihr Kind befunde, erhalten Sie meist einen Fragebogen zum Ausfüllen.

Die ausführliche Begutachtung ist sehr wichtig, damit die darauffolgende Therapie genau dort ansetzen kann, wo es für die speziellen Schwierigkeiten Ihres Kindes nötig ist. Daher kann sie – vor allem bei jüngeren Kindern – auch zwei oder drei Therapieeinheiten dauern.

Die Befundung macht den Kindern üblicherweise Spaß. Bereits hier achte ich darauf, dass die eingesetzten Übungen und Spiele ihr Kind weder über- noch unterfordern. Die ersten Einheiten sind auch förderlich für einen guten Beziehungsaufbau von mir mit Ihrem Kind.

Nach der Begutachtung folgt ein Termin für das Elterngespräch, bei dem Sie und ich die Ergebnisse der Befundung besprechen. Wenn Sie im Anschluss daran Therapie für Ihr Kind in Anspruch nehmen möchten, legen wir gemeinsam Ziele fest.

Bei Bedarf und wenn Sie das möchten, führe ich auch gerne zusätzlich beratende Telefonate mit anderen Bezugspersonen des Kindes (Kindergartenpädagog:innen, Lehrer:innen, andere Therapeut:innen, etc.).

Nach der Begutachtung und dem Elterngespräch startet die eigentliche Ergotherapie:

Die Termine finden üblicherweise ein Mal wöchentlich zu einem gemeinsam festgelegten Termin statt und dauern jeweils 60 Minuten.
Ich arbeite mit Ihrem Kind an seinen Fähigkeiten, um unsere Ziele zu erreichen. Dabei werden die Stunden spielerisch gestaltet, denn für das Lernen und Weiterentwickeln des Kindes ist es besonders wichtig, dass es Freude daran hat und sich als selbstwirksam und erfolgreich erlebt.

Bei der Therapie dürfen Sie als Eltern gerne dabei sein. In manchen Fällen ist es jedoch vorteilhaft oder vom Kind selbst gewünscht, dass Sie währenddessen im Warteraum warten. In jedem Fall werde ich Ihnen am Ende der Stunde berichten, wie an den Zielen gearbeitet wurde. Meist bekommen Sie außerdem Therapiematerial von mir geborgt, damit sie die Therapiespiele und -übungen daheim mit Ihrem Kind wiederholen können.

Wenn das bzw. die Ziele erreicht sind oder wenn derzeit kein weiterer Fortschritt mehr durch die Therapie erwartet wird, kann sie jederzeit beendet werden. Üblicherweise ist jedoch zumindest ein 10er-Block notwendig, oft auch mehrere.